Über uns

Newsletter & Soziale Medien

Als Kirche sind wir überall dort zu finden, wo die Menschen von heute sind. Also auch in den Sozialen Medien - auf Facebook, X (Twitter) und Instagram.

«Grüss Gott Zürich» heisst unser Newsletter, der am Freitag an alle Interessierten geht - mit aktuellen Informationen, Haltung und Kommentar.

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  • Warten und Ungeduld

    Ich liebe Adventslieder. Leise und getragene Melodien voller Sehnsucht, auch stilles Schluchzen im Heute verknüpft mit der Erwartung auf das, was für das Morgen verheissen ist.
  • Schneeweiss

    Weiss und samtig bedeckte gestern – perfekt zum Beginn des Advents – ein leuchtender Teppich aus Schnee die Welt. Auch die zahlreichen Lichter und die bunt-goldene Weihnachtsdekoration, die uns schon überall entgegenstrahlten, erwärmten Herz und Seele. Die Horrornachrichten, die uns in letzter Zeit täglich um die Ohren flogen, schienen für einen Moment ganz weit weg.
  • Grüss Gott Weihnachtsmarkt

    Auf jedem Platz und jeder Strasse schiessen gerade Lichterketten und Weihnachtsmärkte aus dem Boden. Einen Monat kommen wir nicht mehr um Glühwein und Geschenke herum. Eine spezielle Attraktion ist auf dem Münsterplatz in Zürich zu sehen: Wie würde das Weihnachtswunder heute aussehen?
  • Stand by me

    Einen Song, den ich immer wieder gerne höre, und der, einmal wieder «aktiviert», als Ohrwurm in meinem Kopf festsitzt, ist «Stand by me» von Ben E. King: schnulzig, eingängige Melodie, zum lauthals Mitsingen. Singen natürlich meinerseits nur je nach Situation, also allenfalls im Auto, wo mich niemand hört.
  • Immer wieder neu: Gerechtigkeit

    In den letzten Wochen komme ich mir oft vor wie ein Sekretär eines Statistik-Büros. Fast täglich gebe ich Auskunft über Zahlen. So viele Austritte, so viele Prozente Mitgliederschwund, so viele Prozente Bevölkerungsanteil, so viele Millionen Einnahmenrückgang bei diesem oder jenem Szenario, so viele Millionen gesamtgesellschaftliche Leistungen der Kirche, so viele Millionen Steuern, so viele Millionen Staatsbeiträge: Zahlen, Zahlen, Zahlen.
  • Novemberblues

    Grau verhangen, nass und kalt hat uns vor drei Tagen der November empfangen. Er ist ein Monat des Abschiednehmens, des Rückzuges und Gedenkens, dem in der Kirche eine wichtige Bedeutung zukommt. Der November lässt uns frösteln und so auch die Nachrichten aus Israel und der Welt.
  • Verweile doch, Du bist so schön.

    Dem Augenblick ist diese Zeile gewidmet, die ich Goethes Faust entliehen habe. Bedauerlicherweise – oder zum Glück – ist Schönheit meist gepaart mit Vergänglichkeit. Und so endet auch meine Zeit in der Kommunikationsabteilung der Katholischen Kirche im Kanton Zürich.
  • Ein erstes Mal

    Da ist er nun, der Zeitpunkt, an dem ich «Grüss Gott Zürich» sagen und schreiben soll… darf… möchte. Gleich in der ersten Arbeitswoche darüber zu schreiben, was mich bewegt und das bitte ausführlich, aber nicht zu lange. Das ist eine Herausforderung, wie das Arbeiten in und für die Kirche in diesen Wochen.
  • Für eine transparente und glaubwürdige Kirche

    Können wir wieder zur Tagesordnung übergehen? Das Missbrauchsthema abhaken? Haben wir jetzt nicht endlich genug von den negativen Schlagzeilen über die Kirche gehört?
  • Hawedehre & Griass Eich!

    Welcher Kleriker setzt sich mit mir ins Festzelt? Die Stimmung in der Katholischen Kirche Kanton Zürich könnte besser sein. Dennoch sollten wir nicht in Schockstarre verharren und lieber notwendige Reformen angehen.
    • Ausgeglaubt

      Den heutigen Newsletter zu schreiben, fällt schwer. Sehr schwer. Es gibt keine richtigen Worte für die absolut falsche Situation, in der wir uns befinden. 1002 Opfer und 510 Beschuldigte, das sind die erschreckenden Zahlen, die uns seit Veröffentlichung der Missbrauchstudie am Dienstag das Ausmass der Misere in der Katholischen Kirche Schweiz vor Augen führen.
    • Falsche Zeit für Kirchen-Lyrik

      Die Kirche Schweiz zittert. Die Bischöfe bibbern. Die Landeskirchen bangen. Seelsorgende sind schon ob der öffentlichen Berichterstattung im Vorfeld erschüttert. Was kommt da noch alles auf uns zu?
    • Vom Träumen und anderen Geschichten

      Diese Woche geht es um Träume und den Griff nach den Sternen in Forschung, Entwicklung und in unserer Gesellschaft.
    • Schrei nach Liebe

      Der Sommer hat uns in der letzten Woche noch einmal richtig verwöhnt, bevor er sich langsam dem Ende zuneigt. Ich darf Sie willkommen heissen in der katholischen Realität und freue mich, dass Sie uns treu geblieben sind.
    • «Und sie tanzen einen Tango»

      Der letzte Newsletter vor der Sommerpause bietet sich für einen Rückblick an, denn nach den Ferien startet das neue «Pastoraljahr». Nie gehört? Doch, doch, in der Kirche laufen die Uhren bisweilen anders und manchmal sogar gegenläufig.
    • Hebed eu Sorg

      Aus aktuellem Anlass erhalten Sie heute einen besonderen Newsletter. Synodalratspräsidentin Franziska Driessen-Reding verabschiedet sich von den Leserinnen und Lesern des «Grüss Gott Zürich».
    • Wie viel GRÜSS GOTT gibt es noch in Zürich?

      Die Staatsanwaltschaft Köln durchsucht Räume des Generalvikariats und des Erzbischöflichen Hauses. Bäm! So eine Schlagzeile hätte es in meiner Kindheit nicht gegeben – das hätte sich kein Staatsanwalt in der katholischen Vorzeigeregion Deutschlands getraut.
    • In guter Verfassung?

      Diese Woche war wieder viel los: von schönen, spannenden, entspannenden Momenten bis zu traurigen war alles dabei. Ging es Ihnen auch so? Da kommt bei mir auch immer wieder einmal die Frage auf: Welche Prioritäten setze ich in meinem Leben? Die Katholische Kirche im Kanton Zürich hat auf alle Fälle eine neue Verfassung.
    • Bisweilen ist Reden Gold, Schweigen nur Blech

      Mit steigenden Temperaturen nimmt offenbar auch die Spannung im kirchlichen Leben zu. Jedenfalls prasselten letzte Woche so viele, oft divergierende Meldungen auf uns ein, dass ich gestern Abend erst mal im Kloster Fahr meine Gedanken sortieren musste.
    • Nur ein Flügelschlag

      Ein paar Tage aus dem gewohnten Umfeld ausbrechen, nicht in der gewohnten Umgebung und in den üblichen Routinen verharren, sich auf neue Pfade begeben: Das kann den Horizont erweitern und die Sinne wieder schärfen. Nur schon ein Flügelschlag kann vieles verändern.
    • Mehr als die Liturgie

      Durch diese verkürzte Arbeitswoche lassen wir uns tragen vom Feuer des Heiligen Geistes. Es soll uns inspirieren und ermutigen, neue Wege zu beschreiten. In diesem Sinne darf ich meine «Grüss Gott Zürich»-Premiere mit Ihnen feiern. Mein Weg hat mich von Berlin in die Schweiz geführt. Und auch wenn mein Schweizerdeutsch noch zu wünschen übriglässt: Die Botschaft von Pfingsten ist in jeder Sprache verständlich.
    • Hingehört

      Wir leben in einer lauten Zeit. Nur in seltenen Momenten ist uns der Genuss vollkommener Ruhe vergönnt. Soweit das überhaupt möglich ist, denn unsere innere Stimme macht auch in diesen Momenten noch genug Lärm. Die leisen, feinen Töne und die Untertöne überhören wir deshalb leider oft. All diese unterschiedlichen Tonspektren des Lebens werden im heutigen Newsletter anklingen.
    • Blick zum Himmel und in Niederungen

      In Anbetracht des (für viele von uns) verlängerten Auffahrtswochenendes begrüssen wir Sie schon heute mit unserem wöchentlichen «Grüss Gott Zürich». Damit wären wir auch gleich beim Thema Himmelfahrt. Eigentlich ja ein ziemlich sperriges Fest. Der Auferstandene kehrt heim zum Vater im Himmel. Haben Sie schon mal versucht, jemandem ohne jede religiöse Vorbildung zu erklären, was wir da eigentlich feiern?
    • Von Kronen und Krönchen

      Ein wenig aus der Zeit gefallen, aber spektakulär war die Krönung von König Charles III, dem neuen Oberhaupt der anglikanischen Kirche, am letzten Wochenende schon: mit viel Pomp, samtenen Kleidern, üppigen Roben und goldenem Schnickschnack. Egal wie man zur Monarchie steht, das Ereignis hat Millionen Menschen nach London geführt und vor den Fernseher gelockt. Diese Krönung fand auch im Beisein von katholischen Vertretern statt.
    • Zusammen Leben

      Auf unserem Planeten leben ca 8 Milliarden Menschen, in der Schweiz ca. 8,9 Millionen und im Kanton Zürich ca. 1,5 Millionen. Um die 360 000 von ihnen sind Katholikinnen und Katholiken. Im Vergleich hört sich diese Zahl geringfügig an. Man sollte meinen, dass mit Blick auf den gemeinsamen Glauben ein harmonisches Zusammenleben möglich ist. So einfach ist es leider nicht, denn trotz aller Gemeinsamkeiten ist jeder und jede ein eigener kleiner Planet, der im grossen Universum öfter mal mit einem anderen kollidiert.
    • Schmerzgebirge

      Noch immer weiss ich nicht genau, was die emotionale Kraft von Johann Sebastian Bachs Matthäus-Passion ausmacht. Selbst der Schriftsteller Rainer Maria Rilke staunte als bekennender Atheist: «Während des Eingangschors haben sich wahre Schmerzgebirge vor mir aufgetürmt».
    • Was oder wem kann man noch glauben?

      Das Foto mit Papst Franziskus in einem luxuriösen weissen Wintermantel hat diese Tage die Runde gemacht. Es ist ein Fake-Foto, das aber nicht als solches erkennbar ist. Die Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz (KI) werden in enormem Tempo immer grösser. Die Grenzen zwischen Fake-News, Fake-Bildern und echten, glaubhaften Nachrichten sind immer schwieriger zu erkennen. Was und wem kann man überhaupt noch glauben?
    • Echte und falsche Zeitenwende

      Wenn Politikerinnen und Politiker von «Zeitenwende» reden, schöpfe ich Verdacht. Wenn mit dem grausam-imperialen Krieg in der Ukraine die Wende zur weltweiten Aufrüstung gerechtfertigt oder angesichts der nächsten Finanzkrise eine «grundlegende Wende in Aufsicht und Finanzregulierung» angekündigt wird, frage ich mich: «Was ändert sich denn wirklich?» Wende, oder wurde nur der Rhythmus angepasst?
    • Abgefahren

      Mit unserem «Grüss Gott Zürich» ordnen wir ein, spitzen manchmal fein ironisch zu oder hauen auch mal krachend mit der Faust auf den Tisch: der ganze Fächer halt, der sich für einen Kommentar zum Wochenrück- und -ausblick öffnet. Was sich dann flüssig liest, ist im Hintergrund meistens erlitten und hat sich in einem Prozess des Ringens über mehrere Stunden kondensiert und konkretisiert.
    • Schlagabtausch

      Ping-Pong-Ping — Immer mehr komme ich mir in der Kirche in den letzten Wochen vor wie die Zuschauerin eines Tischtennismatches in der heissen Phase. Die Bälle werden mit voller Kraft, äusserster Präzision und mit einer Verbissenheit, die oft im Leistungssport anzutreffen ist, hin und her geschmettert. Wo bleibt die Liebe an der Sache, die Freude am gemeinsamen Weg? Kirche wird für mich zur Wettkampfarena.
    • Waren Adam und Eva «People of Colour»?

      Eigentlich wollte ich die Katastrophen der letzten Wochen «beim Namen nennen». Aber da komme ich später noch darauf zu sprechen. Aktuell beschäftigt mich zuerst die katholische Kirche, die vor allem wieder innerkirchlich für Schlagzeilen sorgt.
    • Synodaler Weg – vorwärts oder im Kreis?

      Für mich geht eine aufregende und strenge Woche zu Ende. Im Auftrag der Schweizer Bischöfe und der Römisch Katholischen Zentralkonferenz, RKZ durfte ich Teil der Online-Delegation sein, die in der Propstei Wislikofen bis gestern die kontinentale Versammlung des Synodalen Wegs zur Erneuerung der Kirche in Prag begleitete.
    • Notstand

      Klimanotstand. Energienotstand. Pflegenotstand. Personalnotstand. Beinahe inflationär alarmistisch fliegen uns derzeit Notstände um die Ohren, so auch vergangene Woche. Doch wann genau ist der Notstand ein Notstand? Diese Frage lässt mich nicht mehr los.
    • Ein Planet – verschiedene Welten

      Wir haben alle eines gemein – wir leben alle auf dem gleichen Planeten. Obwohl teils die Annahme nahe liegt, dass sich einige Kirchenleute doch auf einem anderen Planeten aufhalten. Ich möchte meinen Finger hier jedoch nicht speziell auf die Kirche richten, denn eigentlich lebt jeder und jede von uns in einer eigenen Welt, die wir uns anhand unserer Erfahrungen und Glaubenssätze nach und nach erschaffen haben und von der aus wir aufs Leben blicken. Ich bin gespannt, ob diese Woche in Ihrer Welt dieselben Themen im Fokus waren wie in meiner.
    • Reibung erzeugt Wärme

      In der katholischen Kirche geht es aktuell bunt zu und her mit vielen positiven wie auch negativen Meldungen, Auseinandersetzungen, Diskussionen, Meinungen auf verschiedenen Plattformen intern wie auch öffentlich. Auch wenn mancherorts das Bedürfnis nach Harmonie und Schweigen überwiegt: In mir stärkt die Auseinandersetzung die Hoffnung, dass die Kirche lebendig ist und eine Chance hat, langfristig zu überleben.
    • Kommunikation mit Knieschuss

      Nun begrüsst Sie im neuen Jahr auch wieder das Team von «Grüss Gott Zürich». Stoff gibt’s in Hülle und Fülle, leider nicht nur kleidsamen.
    • Friede sei mit euch

      Eines der bewegendsten kirchlich-kulturellen Ereignisse im kirchlichen Leben Zürichs der letzten Zeit war das Oratorium für den deutschen Theologen und Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer.
    • Ist Gott intelligent?

      Ist Gott intelligent? Aktuell ist künstliche Intelligenz, kurz KI, in aller Munde. Die neuste öffentlichgemachte Erfindung, der KI-Chatbot GPT – GPT steht für Generative Pre-Trained Transformer –, beantwortete die Frage der Zeitung 20 Minuten, «Gibt es Gott?», wie folgt: «Die Existenz eines Gottes ist eine Frage des Glaubens und hängt davon ab, was jeder Einzelne glaubt. Für diejenigen, die an Gott glauben, ist seine Existenz eine Tatsache, die durch persönliche Erfahrungen und spirituelle Überzeugungen gestützt wird. Für diejenigen, die nicht an Gott glauben, ist seine Existenz wahrscheinlich eine Frage, die niemals vollständig beantwortet werden kann.»
    • WWW - Wandel, Warten, Weihnacht

      Im WWW – dem World Wide Web – waren in dieser Woche so einige unvermutete Nachrichten zu finden, von denen jedoch nicht alle einen Platz im heutigen Newsletter haben. WWW steht für einmal auch nicht für das digitale, weltumspannende Netzwerk, sondern für Wandel, Warten und Weihnacht – die Schwerpunkte, die ich mir für diesen Wochenrückblick gesetzt habe.
    • Archiv Newsletter vor 2023

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