Am 5. und 6. Juni trafen sich in der Paulus Akademie internationale Experten zur Diskussion über das Verhältnis von Kirche zum Tourismus. Eingeladen hatte die Theologische Hochschule Chur. Mit dabei auch Martin Stewen, Weltreisender und Priester in der Pfarrei Peter und Paul, Zürich.
Am 28./29. Juni war Pater Juan (Hans) Weibel auf Einladung des Hilfswerks «Kirche in Not» zu Gast in den katholischen Pfarreien Horgen und Hirzel. In drei Gottesdiensten sprach der gebürtige Luzerner, heute Provinzial der Steyler Missionare in Mexiko und Kuba, eindrücklich über die dramatische Lage der Kirche in Mexiko.
In jeder Messe fordert uns der Priester am Anfang des Hochgebets auf: «Erhebet die Herzen» und die Gemeinde steht auf. Diese Formel ist schon in der frühesten Christenheit fester Teil des liturgischen Teilens von Brot und Wein im Gedenken an Jesus bekannt. Dieses «Sursum corda», erhebet die Herzen, steht nicht zufällig am Anfang des Hochgebets. Mit dem Aufstehen fängt alles an. Ohne Aufstand keine Wandlung. Wer sitzen bleibt, verpasst das Wesentliche.
Vier Abschlussarbeiten von Studierenden verschiedener Hochschulen, die sich mit ethischen Fragen auseinandersetzen, wurden von der Katholischen Kirche im Kanton Zürich ausgezeichnet. Die Studien befassten sich mit der Würde des Menschen, mit Gemeinschaft und KI.
«Hören – Handeln – Hoffen» lautet das Motto des Churer Bistumsjahres. Wird der Aufruf gehört? Wo werden Menschen gemeinsam ins Handeln kommen? Werden sie sich in ihrem Hoffen mit anderen verbünden? Ein Impuls des Theologen Stephan Schmid-Keiser zum Churer Bistumsjahr.
Synodalratspräsident Raphael Meyer und Generalvikar Luis Varandas sind schockiert über den brutalen Anschlag gegen Christen in Damaskus. Sie appellieren an die dortigen Machthaber, die freie Religionsausübung für alle religiösen Minderheiten zu garantieren - und appellieren an den Bundesrat, in diesem Sinne auf die neue Regierung einzuwirken.
9 620 neue Namen sind im vergangenen Jahr auf der Liste der an der Grenze Europas ums Leben gekommenen Personen hinzugekommen. Mittlerweile enthält sie über 65 000 Menschen. Das Notieren der Namen auf Stoffstreifen für die Aktionen rund um die Flüchtlingstage vom 14. bis 26. Juni berührt die freiwilligen Schreibenden oft sehr.
Mitten im Schreiben für diesen Newsletter erreichen mich die neusten Schlagzeilen über eine Untersuchung zu sexuellen Missbräuchen in der Abtei St. Maurice im Wallis. Wieder geht es um – wie der Bericht aufzeigt – massive Verfehlungen von Exponenten der katholischen Kirche.
Ein Drittel aller Lebensmittel landet in der Schweiz jährlich im Abfall, obwohl vieles davon noch völlig geniessbar wäre. Das sind 330 Kilo pro Person – jedes Jahr! Eine enorme Verschwendung von Ressourcen und ein echter Klimakiller. Der Foodsave Day soll dazu beitragen, etwas zu ändern.
Im dritten Jahr in Folge lockte der Klostermarkt am 13. und 14. Juni wieder zahlreiche Menschen in die grosse Halle des Zürcher Hauptbahnhofs. Der energiegeladene Ort, an dem es sonst hektisch zu- und hergeht, wurde für zwei Tage zur Oase der Ruhe, Besinnung und der friedlichen Gemeinschaft.