Ich musste schmunzeln, als mir diese Woche ein Flyer in die Hand gedrückt wurde – darauf ein Bild von Bischof Joseph Maria Bonnemain. Besser gesagt: eine Karikatur von ihm. Er wirkt darauf sehr freundlich, sehr milde, sehr nahbar. Das Bild ist mit einem ansteckenden Augenzwinkern gemalt. Es zeigt ihn als das, was er ist: auch nur ein Mensch.
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Nach fünf Jahren verlässt Vikar Martin Stewen die Exekutive der Körperschaft. Ab März wird er Geschäftsführer des ökumenischen Weiterbildungsprogramms für Seelsorgende.
Wie möchte ich einmal sterben? Diese Frage berührt zutiefst. Und sie betrifft uns alle. Am kommenden Montagabend lädt die Spital- und Klinikseelsorge der Katholischen Kirche im Kanton Zürich in Kooperation mit der Paulus Akademie zu einem Podiumsgespräch zum Thema «Wie will ich einmal sterben? – Nachdenken über ein würdevolles Lebensende» ein.
Gestern, Donnerstag, 6. November, hat das Parlament der Katholischen Kirche im Kanton Zürich entschieden, den nicht anerkannten Religionsgemeinschaften für eine Übergangszeit bis und mit 2031 Gelder von maximal einer Million Franken jährlich zur Verfügung zu stellen. Über die Vergabe wird gemeinsam mit der Direktion für Justiz entschieden.
Ja, die Anspielung auf die Bücher von Juli Zeh ist mit dem Titel gewollt. Zu reden gab erst kürzlich Tobias Haberls Buch «Unter Heiden», aber darauf komme ich später zurück. Diese Woche hat mich das Thema des menschlichen Miteinanders einmal mehr stark beschäftigt. Wie soll es im Grossen klappen, wenn es schon so schwierig in unserer nächsten Umgebung ist?
Die Suche nach einer Erfahrung, die zu einer tieferen Wahrheit führt, ist in allen Religionen zu finden. Der Weg führt dabei oft über Rituale: Darin erfahren Menschen Einkehr und Verbundenheit.
November, ein Monat der Einkehr, der Besinnung und vor allem des Gedenkens. Gleichzeitig ist der vorletzte Monat des Jahres eine Zeit des Lichtes und der Gemeinschaft. Leben und Tod, Lebendigkeit und Stille sind selten so eng miteinander verwoben, wie an nebligen Novembertagen.
Zur Veröffentlichung des neuen Buches im Rahmen der Reihe Zürcher Zeitzeichen fand in der Kirche Bruder Klaus in Zürich eine Podiumsdiskusstion statt. Exponenten aus Kirche und Politik diskutierten darüber, wie und in welcher Form in Zukunft Kirchenräume genutzt werden sollen und dürfen.
Ein Rabbiner, ein Imam und eine Pfarrerin… Nein, das ist nicht der Anfang eines Witzes, sondern Teil der Zürcher «Woche der Religionen» vom 8. bis 16. November. Am Schluss gibt’s dann doch noch etwas zum Lachen beim «Mosaik der Religionen» unter dem Motto Humor und Religion.
Das Fest Allerheiligen hat im Alltag der Menschen viel von seiner früheren Bedeutung verloren. Der Theologe Martin Conrad erklärt, warum ihm Allerheiligen im wahrsten Sinn des Wortes heilig ist und bleibt: weil es uns alle meint.