
Mit 104 zu 56 stimmte das Kantonsparlament Zürich an Montag, 3. Februar, dem Antrag des Regierungsrates zu, den anerkannten Religionsgemeinschaften für die nächste Beitragsperiode von 2026 bis 2031 wieder mit 300 Millionen Franken zu unterstützen.
Mit 104 zu 56 stimmte das Kantonsparlament Zürich an Montag, 3. Februar, dem Antrag des Regierungsrates zu, den anerkannten Religionsgemeinschaften für die nächste Beitragsperiode von 2026 bis 2031 wieder mit 300 Millionen Franken zu unterstützen.
Anfangs Jahr treffen die Steuerrechnungen ein- auch für die Kirchensteuer. Wie wichtig der Beitrag der Kirchen zum gesellschaftlichen Miteinander ist, zeigt die Katholische Kirche im Kanton Zürich mit einer neuen Informationskampagne. Die Website kirchensteuer-wirkt.ch zeigt auf, wofür die Gelder verwendet werden.
Der Glaube gibt Menschen mit Behinderung oft Kraft in einem oft herausfordernden Alltag. Die Teilnahme an Gottesdiensten und religiösen Festen schafft ein Gefühl der Zugehörigkeit. Es sei denn, der Zugang ist durch Barrieren versperrt.
«Es wird»: ein Ausdruck, den ich früher viel gebraucht habe und auch oft hörte. Was «es» war und ist, spielt dabei kaum eine Rolle. «Es» ist irgendwie allen klar, worum es dabei geht. Und wenn nicht, dann kommt der Zusatz «wird» ins Spiel und das heisst dann ja, wir werden es sehen, wenn es so weit ist.
Die Wirtschaftsjournalistin Olivia Kühni sieht Familie als persönliche Entscheidung, aber nicht als reine Privatsache.
Die katholische Kirche Schweiz realisiert wichtige Massnahmen, um sexuellen Missbrauch und dessen Vertuschung zu verhindern und Opfer besser zu unterstützen: unabhängige Opferberatung, professionelleres Personalwesen und Eignungstest für angehende Seelsorgende werden umgesetzt. Die Zürcher Kirche hat den Aufbau der neuen Dienststelle Missbrauch mit 100'000 Franken unterstützt.
In der Schweiz haben Haushalte mit Kindern wesentlich häufiger mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen als vergleichbare Haushalte ohne Kinder. Sie leiden verstärkt unter den steigenden Kosten, sei es für Miete, Krankenkassenprämien oder Lebensmittel. In der Caritas-Woche vom 26. Januar bis 2. Februar nutzen teilnehmende Pfarreien die Kollekte zur Unterstützung armutsbetroffener Familien.
In den letzten Tagen durfte ich in St. Gerold, Vorarlberg, ein Seminar zum Thema «Reformzelle Pfarrei» besuchen. Auf Einladung von P. Martin Werlen diskutierten Seelsorgende aus allen deutschsprachigen Ländern über die Herausforderungen des kirchlichen Lebens in der Pfarrei.
Am 6. Januar verstarb Ernst Spichtig (91), ehemaliger Professor für Pastoraltheologie der Theologischen Hochschule Chur. Sabine Zgraggen, Leiterin der Spitalseelsorge, war eine seiner vielen Studentinnen. Sie erinnert sich an einen wegweisenden theologischen Lehrer.
Bereits der erste Newsletter des Jahres war dem Thema Hoffnung gewidmet. Auch diesmal ist unser «Grüss Gott Zürich» voll davon. Kein Wunder im «Jahr der Hoffnung». Bleibt zu hoffen, dass ich Sie nach meiner längeren (Schreib-)Pause immer noch mit dem Newsletter und wichtigen kantonalen und weltkirchlichen Themen bei Laune halten kann.