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Grosses Kino

Informationsbeauftragte
Saskia Richter

Schwerpunkte: Online-Kommunikation und Soziale Medien, Event-Management

Saskia Richter
Seit gestern können beim Zurich Film Festival wieder die aufregendsten Autorenfilme aus aller Welt auf Zürcher Kinoleinwänden bestaunt werden. Unser Filmpreis der Zürcher Kirchen geht damit in die neunte Runde. Doch auch weitab der grossen Leinwand spielen sich aktuell gefühlt überall Dramen und Thriller ab.
26. September 2025

Wenn Sie diesen Newsletter öffnen, haben unsere fünf Jurymitglieder bereits die erste von zwölf Kinovorführungen hinter sich. In der kommenden Woche werden sie im Rahmen unseres Filmpreises der Kirchen noch elf weitere Male ganz grosses Kino erleben, das berührt, nachdenklich macht und einen Eindruck hinterlässt, der nachhallt.

Gemeinsam mit der Reformierten Kirche im Kanton Zürich möchten wir mit dem Preis das Filmschaffen und den Dialog zwischen den Religionen und Kulturen fördern. Genau wie im richtigen Leben liegen Schwere und Leichtigkeit im Medium Film oft ganz nah beieinander. Es gibt nicht nur Schwarz oder Weiss und auch viel mehr als 50 Graustufen.

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Wer wieder einmal Lust hat, in die Welt des Kinos einzutauchen, der hat kommenden Donnerstag, 2. Oktober, die Möglichkeit bei der exklusiven Präsentation des Siegerfilms unseres Filmpreises um 20 Uhr im Kino Arena Sihlcity dabei zu sein.

Wir verschenken Freikarten. Einfach eine E-Mail mit dem Betreff «Filmpreis» mit Angaben zu Vor- und Nachnamen, Jahrgang und E-Mailadresse für die Bestätigung an filmpreis@zhref.ch senden und mit etwas Glück ganz grosses Kino erleben.

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Hoffen wir, dass dystopische Szenarien im kommenden Jahr nicht ganz die Screens bzw. die Welt übernehmen und auch weiterhin angenehme Dinge auf unserer Agenda stehen.

Der jährlich von Éditions Agora und IRAS COTIS gemeinsam herausgebrachte Kalender der Religionen verbreitet nicht nur durch seine mitreissenden, bunten Bilder ein positives Gefühl, sondern wartet auch mit unzähligen Informationen zu den verschiedenen religiösen Festen sowie je einem Schwerpunktthema auf und ermöglicht so Einblicke in ganz andere Welten.

Diesmal stehen Stoffe im Mittelpunkt der sechzehn Monatsblätter von September 2025 bis Dezember 2026. Mit etwas Glück können Sie einen von 10 Kalendern gewinnen. Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail mit dem Betreff «Stoffe in der Sakralen Sphäre» sowie ihrem Namen und der Adresse, an die wir den Kalender senden sollen, an info@zhkath.ch.

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Wo wir gerade beim Thema Kalender sind. In dieser Woche haben unsere jüdischen Schwestern und Brüder ihr Neujahrsfest Rosch ha-Schana gefeiert, das an die Schöpfung der Welt durch Gott erinnert.

Gemäss dem jüdischen Kalender Luach, der sich nach dem Mond richtet, befinden wir uns aktuell im Jahr 5783. Wir wünschen herzlich «schana towa» – Ein gutes Jahr!

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Es geht gleich weiter mit guten Wünschen. Im Rahmen des Bistumsjahres 2025/2026 findet morgen im Kloster Ingenbohl-Brunnen der Begegnungstag der Urschweiz statt. Wir wünschen allen Teilnehmenden eine angenehme Begegnung und einen guten Austausch.

Auch wir im Kanton Zürich werden das Bistumsjahr noch angemessen begehen. Merken Sie sich schon mal den 31. Mai 2026 vor. Dann feiern wir in der Bahnhofshalle am Hauptbahnhof Zürich.

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Ein Thema, dem Sie in dieser Woche sicher schon in den verschiedenen Schweizer Medien begegnet sind, ist unser neues Präventionsangebot: die Sprechstunde für psychische und sexuelle Gesundheit.

Ein Angebot dieser Art ist ein Pilot in der Schweiz und bisher einzigartig. Es soll in erster Linie dazu dienen, durch die Stärkung psychischer und sexueller Gesundheit kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sexuelle Übergriffe zu verhindern, ist aber auch dazu gedacht, psychische Probleme allgemein vorzubeugen. Durch gesicherte Anonymität sowie Kostenfreiheit soll ein möglichst hürdenfreier Zugang ermöglicht werden.

Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Dennoch frage ich mich, in wie weit sich potenziell betroffene Personen trauen, das Angebot wirklich wahrzunehmen.

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Sich einem echten Gegenüber vollständig und offen anzuvertrauen, bereitet uns nicht selten Mühe. Sogar nächste Bezugspersonen kennen uns oft nicht zu 100 Prozent. Da ist es nicht verwunderlich, aber dennoch erschreckend, wenn eine Schlagzeile in der NZZ diese Woche lautet:


«Millionen Menschen suchen online spirituelle Führung, Gebete und Trost. Ersetzen Chatbots gerade den Pfarrer?»

Künstliche Intelligenz hält immer mehr Einzug in unser Leben. Wir fragen die KI alles, vertrauen ihr von Beziehungsproblemen bis hin zu tiefgreifenden Lebensfragen alles an. Schon merkwürdig, wie eine Maschine zu unserem engen Vertrauten werden kann.

Die Paulus Akademie greift das Thema KI am kommenden Donnerstag in einer Veranstaltung unter der Überschrift «KI als der neue Gott?» auf. Ein spannender Abend mit der Theologin, Philosophin und Medienethikerin Claudia Paganini zur Vergöttlichung Künstlicher Intelligenz im dritten Jahrtausend.

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Zum Schluss komme ich noch zu einem Thema, dass die meisten ganz im Hier und Jetzt und ganz bei sich sein lässt: (Haus-)Tiere.

An diesem Sonntag, findet in der Pfarrei St. Gallus wieder die traditionelle Tiersegnung statt, bei der unseren liebsten Vier- oder auch Zweibeinern «Danke» gesagt wird und sie Gottes Schutz in Form eines Segens erhalten.

Ein lebendiger, bunter Vormittag weitab von Drama und Horror.

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In diesem Sinne wünsche Ich Ihnen ein entspanntes Wochenende.


Ihre Saskia Richter

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Der Inhalt dieses Newsletters gibt die persönliche Meinung des Autors oder der Autorin wieder. Diese muss nicht in jedem Fall der Meinung der Katholischen Kirche im Kanton Zürich entsprechen.

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