November, ein Monat der Einkehr, der Besinnung und vor allem des Gedenkens. Gleichzeitig ist der vorletzte Monat des Jahres eine Zeit des Lichtes und der Gemeinschaft. Leben und Tod, Lebendigkeit und Stille sind selten so eng miteinander verwoben, wie an nebligen Novembertagen.
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Zur Veröffentlichung des neuen Buches im Rahmen der Reihe Zürcher Zeitzeichen fand in der Kirche Bruder Klaus in Zürich eine Podiumsdiskusstion statt. Exponenten aus Kirche und Politik diskutierten darüber, wie und in welcher Form in Zukunft Kirchenräume genutzt werden sollen und dürfen.
Ein Rabbiner, ein Imam und eine Pfarrerin… Nein, das ist nicht der Anfang eines Witzes, sondern Teil der Zürcher «Woche der Religionen» vom 8. bis 16. November. Am Schluss gibt’s dann doch noch etwas zum Lachen beim «Mosaik der Religionen» unter dem Motto Humor und Religion.
Das Fest Allerheiligen hat im Alltag der Menschen viel von seiner früheren Bedeutung verloren. Der Theologe Martin Conrad erklärt, warum ihm Allerheiligen im wahrsten Sinn des Wortes heilig ist und bleibt: weil es uns alle meint.
In Referaten, Gesprächen und Workshops können sich Gäste am Freitag, 31. Oktober, in Winterthur im Saal der Giesserei und im Anhaltspunkt in Hegi auf die Spur von Engeln machen.
Nach sechs Jahren intensiver Vorbereitungen haben sich die Bistümer Chur, Basel und St. Gallen mit den theologischen Fakultäten Fribourg, Luzern und Chur auf ein dual angelegtes Studienmodell für künftige Seelsorgende geeinigt. Quereinsteigenden soll der Zugang zum Seelsorgeberuf erleichtert werden.
Der Theologe Tom Sojer erzählt 17 biblische Geschichten über Begegnungen mit dem göttlichen namenlosen «Du» neu. Dazu inspirierte ihn die berühmte Bibelübersetzung von Buber-Rosenzweig.
Pavol Šajgalík ist seit einer Woche neu ernannter Militärbischof in seiner Heimat, der Slowakei. Bis Ende Jahr bleibt er aber der Schweiz noch erhalten und betreut hier die katholische Slowakenmission.
Über 600 Jahre ruhte Heinrich von Linz in einem Grab im Kreuzgang des von ihm gegründeten Klosters Beerenberg bei Winterthur. Bei Grabungen 2009 wurde seine Ruhe gestört und die Gebeine kamen ins Lager der Archäologie nach Dübendorf. Nun hat er in St. Laurentius Wülflingen ein würdiges neues Grab gefunden, das an Allerseelen gesegnet wird.
Lust und Frust der Woche – erinnern Sie sich an diese Einstiegsfrage im allwöchentlichen SonnTalk auf Tele Züri? Ich halte es für ein sehr gesundes Ritual, sich am Ende der Woche, am Ende des Tages, ja vielleicht sogar am Ende einer Sitzung oder Begegnung zu fragen: Was waren denn nun meine Lust und mein Frust? So werde ich mir gewahr, was um mich herum geschieht. Diese Fragen machen uns zu fühlenden, sensiblen, ja schliesslich auch zu empathischeren Menschen.