Kirche aktuell

Frauen in der Kirche Start ins Junia-Jahr mit Videokonferenz

Die #JuniaInitiative startet mit einer Zoom-Konferenz am 17. Mai ins Junia-Jahr. Anliegen dieser Initiative ist es, den Frauen eine «Sakramentale Sendung» zu eröffnen.
13. Mai 2020 Katholische Kirche im Kanton Zürich

Initiativen wie «#JuniaInitiative», «Maria 2.0», «Gebet am Donnerstag» und anderen sind in ihren Aktivitäten und Entfaltungen zwar unterschiedlich, haben jedoch alle das gleiche Anliegen: Es geht um die Würde und Gleichberechtigung aller Getauften, unabhängig vom Geschlecht.

«Sakramentale Sendung»

Amt, Weihe und Macht sind in der katholischen Kirche dem männlichen Geschlecht vorbehalten. Obwohl die Erfahrung zeigt, dass die Geistkraft Gottes in allen Getauften und unabhängig vom Geschlecht wirkt, erfährt in der Amtskirche das sakramentale Handeln der Frauen keine offizielle Anerkennung. Hier setzt die #JuniaInitiative an und möchte mit dem Begriff der «Sakramentalen Sendung» einen Zugang eröffnen.

Apostelin Junia

Die #JuniaInitiative vernetzt kreative theologische Arbeit und stärkt damit eine zukunftsfähige und glaubwürdige Kirche. Das Junia-Jahr 2020/21 beginnt am Gedenktag von Junia, am 17. Mai und will die Auseinandersetzung aktiv weiterführen und vertiefen.

Junia ist die Patronin der #JuniaInitiative. Sie wird von Paulus im Brief an die Gemeinde von Rom als Apostelin bezeichnet.

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Zoom-Konferenz mit spirituellem Impuls

In einer Zoom-Konferenz stellen sich die Frauen der Initiative vor und schaffen die Möglichkeit, ihre Anliegen persönlich kennenzulernen. Einen Tag vor der Konferenz, ab dem Morgen des 16. Mai steht auf der Webseite ein spiritueller Junia-Impuls bereit.

Wer dem Zoom-Meeting vom Sonntag, 17. Mai von 16.30 -18 Uhr teilnehmen will, findet mit folgenden Informationen den Zugang:

Link: https://us02web.zoom.us/j/83632626117?pwd=OXVuTjd2b0xWMlJudzFDbjFZQWZHQT09
Meeting-ID: 836 3262 6117
Passwort: 17052020

Hinweis: wer sich über die verschiedenen Initiativen informieren möchte, findet im Informationsblatt vom Februar 2020 eine kurze Übersicht und ein Geleitwort von Priorin Schwester Irene Gassmann vom Kloister Fahr.