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Prävention sexuelle Gewalt Karin Iten ist neue Präventionsbeauftragte im Bistum Chur

Karin Iten ist neue Präventionsbeauftragte im Bistum Chur
Karin Iten ist neue Präventionsbeauftragte im Bistum Chur
Karin Iten, langjährige Geschäftsführerin der Fachstelle Limita zur Prävention sexueller Ausbeutung, wechselt als Präventionsbeauftragte ins kirchliche Umfeld. Als erfahrene Fachfrau setzt sie zusammen mit dem Präventionsbeauftragten Stefan Loppacher das Schutzkonzept im Bistum Chur um.
15. Januar 2020 Katholische Kirche im Kanton Zürich

Karin Iten tritt die Stelle in einem 50-Prozent-Pensum am 1. August an. Die unabhängige und breit vernetzte Präventionsfachfrau ist schweizweit bekannt als Expertin für institutionelle Prävention in unterschiedlichen Risikofeldern. Karin Iten ist Naturwissenschaftlerin ETH und verfügt über langjährige Erfahrung in Erwachsenenbildung, Beratungstätigkeit und Projektarbeit im Bereich der Sucht- und Gewaltprävention. Als Geschäftsführerin hat sie die Fachstelle Limita in den vergangenen zehn Jahren massgeblich geprägt und zu einem führenden Kompetenzzentrum der Deutschschweiz ausgebaut.

Die Tätigkeit als Präventionsbeauftragte erfolgt im Auftrag des Apostolischen Administrators Bischof Peter Bürcher, angestellt ist sie vom Synodalrat der Katholischen Kirche im Kanton Zürich. Linienvorgesetzter ist der Delegierte des Apostolischen Administrators für die Bistumsregion Zürich-Glarus. Das Büro beider Präventionsbeauftragten befindet sich in Zürich.

Mit der Besetzung der zweiten Halbstelle durch Karin Iten und dem bereits angestellten Stefan Loppacher ist die Präventionsarbeit im Bistum Chur hochkarätig aufgestellt. Die beiden Präventionsbeauftragten werden im ganzen Bistum und damit in allen sieben Bistumskantonen tätig sein. Durch wirksame strukturelle Schwellen gegen Machtmissbrauch sorgt das Schutzkonzept für die seelische, geistige und körperliche Unversehrtheit der Menschen im Bereich der Seelsorge im Bistum Chur. Die Präventionsbeauftragten unterstützen in allen Tätigkeitsfeldern dessen Konkretisierung im kirchlichen Alltag.

Lesen Sie hier das Communiqué des Bistums Chur