Kirche aktuell

Ökumenische Solidaritätsaktion Ein Lichtermeer entzünden

Bis Pfingsten kann virtuell eine Kerze entzündet werden: um zu gedenken, zu danken, Verbundenheit zu zeigen oder ein Licht der Hoffnung zum Leuchten zu bringen. Innert weniger Tage wurden über 4000 Lichter entzündet.
17. April 2021 Katholische Kirche im Kanton Zürich

Die ökumenische Solidaritätsaktion will die Schweizer Karte in ein Lichtermeer der Solidarität verwandeln. Bundespräsident Guy Parmelin hat am Karsamstag die erste Kerze entzündet. Er dankt allen Menschen und Institutionen, die sich in der Coronakrise engagieren und helfen, sie zu bewältigen und ermuntert zum Mitmachen: «Zu Ostern ist dieses Licht ein Symbol der Hoffnung. Ich lade alle ein, auf Lichtschenken.ch in den nächsten fünfzig Tagen ebenfalls eine Kerze anzuzünden und so ein Zeichen der Hoffnung für die Zukunft zu setzen.»

 

«Mitmenschen durch den Coronatod zu verlieren, ist sehr traurig. Wir vergessen die Toten nicht und trösten einander. Dafür schenken wir uns gegenseitig ein Licht. Es gibt Hoffnung auf Leben.» Bischof Felix Gmür, Präsident der Schweizerischen Bischofskonferenz SBK.

Machen Sie mit! Entzünden Sie auf der Webseite www.lichtschenken.ch eine Kerze, hinterlegen sie eine persönliche Botschaft und wählen Sie den Wohnkanton, in welchem das Licht leuchten soll. Gemeinsam verwandeln wir die Schweiz in eine Lichtermeer der Solidarität.

Flyer Lichtschenken.jpg
Flyer Lichtschenken.ch

Die Aktion wird gemeinsam getragen von der Evangelisch-reformierten Kirche, der Bischofskonferenz, der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz, der Christkatholische Kirche, der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen und von der Evangelischen Allianz.