Matteo Tuena wurde zum Priester geweiht «Dein Leben sei eine Stunde der Liebe!»
Die Freude ist gross in der Pfarrei Küsnacht, wo Matteo Tuena bereits als Diakon arbeitete. Die Kirchgemeinde hatte für den besonderen Tag eine Extrafahrt nach Chur organisiert zur Priesterweihe ihres Diakons.
Im Gespräch ein paar Tage nach dem grossen Trubel und die Primizfeiern gesteht der Neupriester Tuena: «Es ist alles noch so surreal.» Es sei für ihn aber immer noch eine grosse Freude, eine Freude im Glauben und dass er seinen Platz in der Kirche gefunden habe. «Ich bin dem Ruf Gottes und meinem Herzen gefolgt.»
Menschen in Verbindung bringen
«Ich spüre eine grosse Dankbarkeit Gott gegenüber, aber auch gegenüber unserem Bischof. Er hat eine sehr persönliche Predigt gehalten bei meiner Priesterweihe. Ich fühlte mich gesehen und erkannt.» Speziell die Aussage von Bischof Bonnemain, dass sein Leben jetzt die Stunde der Liebe sei, habe ihn tief berührt. «Ich sehe das jetzt als meinen Auftrag. Die Liebe kommt von Gott. Ich muss selbst mit dieser Quelle verbunden sein, damit ich die Menschen mit der Quelle und somit in Liebe verbinden kann.»
Matteo Tuena freut sich jetzt insbesondere, die Sakramente feiern und weitergeben zu können. Bei den Primizfeiern habe er gesehen, wie sehr er mit seinem Tun die Menschen berühren könne. Er müsse da auch noch in alles hereinwachsen. «Aber ich habe mich lange vorbereitet für dieses Leben als Priester und empfinde grosse Dankbarkeit, dass ich jetzt meinen Platz gefunden habe.»
Wir wünschen ihm herzlich alles Gute und Gottes Segen.
Fotoreportage finden Sie hier.
Die Aufzeichnung der Ordination finden Sie hier.
Bericht vom Bistum Chur finden Sie hier.