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Festival «Hallo, Tod!» Tod, wo ist dein Stachel?

Tod, wo ist dein Stachel?
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Das Festival «Hallo, Tod!» will den Lebensende enttabuisieren und lädt mit mehr als 50 Projekten dazu ein, über Vergänglichkeit, das eigene Dasein nachzudenken und das Leben zu feiern. Mit dabei ist auch das Zürcher Forum der Religionen mit einem Online-Podiumsgespräch.
27. Mai 2021 Katholische Kirche im Kanton Zürich

«Hallo, Tod!» ist das schweizweit erste interdisziplinäre Festival zum Tod. Es lädt vom 25. bis zum 30. Mai 2021 zur Begegnung ein und zur kreativen Auseinandersetzung mit einem Thema, das uns alle berührt, betrifft und beschäftigt. Viele Projekte laden zur Begegnung ein, einiges aus dem Programm kann auch sicher und bequem von zuhause aus «besucht» werden.

So zum Beispiel das Online-Podiumsgespräch «Der Tod und die Religionen» vom 27. Mai. Welche Vorstellungen von Sterben und Tod finden sich in den verschiedenen Religionstraditionen? Ist der Tod das Ende des Lebens, oder vielmehr ein Neuanfang? Welche Mächte und Kräfte oder Gottheiten spielen beim Übergang ins Jenseits eine Rolle, und welche Bestattungsrituale und Abschiedszeremonien werden vollzogen, wenn eine gläubige Person stirbt.

Diesen und vielen anderen Fragen geht das Podium aus buddhistischer, christlicher, hinduistischer, jüdischer und muslimischer Perspektive an. Mitwirkende sind der Imam Muris Begovic, der Rabbiner Ruven Bar Ephraïm, die Theologin Veronika Jehle, der Hindu-Mönch Krishna Premarupa Dasa und die Meditationslehrerin Hildi Thalmann.

Das Online-Podiumsgespräch ist für das Zürcher Forum der Religionen Auftakt zu ihrer Veranstaltungsreihe «Lebensende». Zwischen Juni und September lädt das Forum an fünf Abenden ein, mit Juden, Buddhisten, Christen, Hindus und Muslimen auf Zürcher Friedhöfen unterwegs zu sein.

Das Programm Veranstaltungsreihe zu Tod und Sterben, Jenseitsvorstellungen und Bestattungsritualen des Zücher Forums der Religionen finden Sie hier.