Engagement

Aktuelle Schöpfungszeit «Heilige Vielfalt!»

Vom 1. September bis am 4. Oktober feiern wir die Schöpfungszeit.

Der 1. September gilt als der Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung und läutet die fünfwöchige Schöpfungszeit bis zum 4. Oktober ein, dem Gedenktag des Hl. Franz von Assisi.

Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (AGCK) in der Schweiz empfiehlt, die Schöpfungszeit zu feiern. Die Schweizer Bischofskonferenz, die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz und die Christkatholische Kirche der Schweiz schliessen sich dem an und möchten diese Zeit dem Gebet für den Schutz der Schöpfung widmen.

Der Verein oeku - Kirche für die Umwelt bereitet jedes Jahr ein Thema zur Schöpfungszeit auf und stellt Materialien und Hilfestellungen zur Verfügung. 

Thema 2024 «Biodiversität – Heilige Vielfalt!»

Leider geht unsere Artenvielfalt rasant zurück und die Hälfte der Tier- und Pflanzenarten in der Schweiz sind bereits bedroht. Kirchgemeinden und Pfarreien können durch bewusste Umgebungsgestaltung die Biodiversität aktiv fördern. Sie leisten auch einen nicht unwesentlichen Beitrag zur Sensibilisierung und Wertevermittlung, in dem wir unsere Mitgeschöpfe als Geschenk Gottes betrachten. Was ist und soll Biodiversität? Staunen Sie selbst in diesem kurzen Video

SchöpfungsZeit Challenge 2024

Die jährliche SchöpfungsZeit steht kurz bevor. Um in dieser speziellen Zeit immer mal wieder aus dem Alltag auszubrechen und sich der Schöpfung bewusst zu werden, lancieren die AG Laudato Si des Bistums St. Gallen und die Katholische Kirche im Kanton Zürich die SchöpfungsZeit Challenges 2024. 

Während den Wochen der SchöpfungsZeit wird immer mittwochs eine neue Challenge bekannt gegeben - gestartet wird am 4. September. Die Teilnahme an den Challenges steht allen offen: Ob als Einzelperson oder im Team, ob als Freiwillige, Mitarbeitende oder Behördenmitglied. Für die Lösung einer Challenge steht jeweils eine Woche zur Verfügung. Die Challenges können einzeln absolviert werden und sind in sich abgeschlossen. Unter allen Teilnehmenden einer Wochen-Challenge wird ein Preis ausgelost.

Die Infos zur aktuellen Challenge werden immer mittwochs auf dieser Seite aufgeschalten.

Ausserdem kann man sich wöchentlich per E-Mail erinnern lassen. Dazu einfach hier registrieren.

Hier geht's zur vierten Challenge (bis zum 1. Oktober): Challenge starten.

Was können Sie tun?

  • Sich von den Arbeitsmaterialien zur Schöpfungszeit mit hilfreichen Tipps, Informationen und Anregungen inspirieren lassen. Bestellbar kostenlos über diesen Link.
  • Aktionen und Veranstaltungen umsetzen: Ideen und Anregungen dazu finden Sie neben den Arbeitsmaterialien auch in der Nachhaltigkeitsbox . Gerne beratet Sie Kevin Ischi persönlich und entwickelt gemeinsam mit Ihnen Ideen. Ein erster Kontakt per Mail oder Telefon 044 266 12 38 genügt. 
  • Die Schöpfungszeit sichtbar machen: Wie in der Fastenzeit können Sie auch während der Schöpfungszeit mit einer Fahne beim Eingang oder im Foyer auf die besondere Zeit hinweisen. Eine Fahne zur Schöpfungszeit können Sie bei oeku bestellen. Natürlich machen auch Hinweise im Forum Pfarrblatt, auf Ihrer Homepage oder in Ihrem Newsletter die Schöpfungszeit sichtbarer. 
  • Für das Anliegen beten: Nehmen Sie das Anliegen zur Bewahrung der Schöpfung in die Fürbitte mit auf. 
  • Besuch des Regionalen Schöpfungstages in Zürich vom 7. September 2024 
  • Gestalten Sie Lebensräume: In der Nachhaltigkeitsbox finden Sie erste Anregungen dazu. Die Körperschaft stellt ausserdem jeder Kirchgemeinde und Pfarrei eine kostenlose Grünraumberatung zur Verfügung.   

Beispiele (werden fortlaufend ergänzt)

Spaziergang zum Thema Biodiversität und Klimawandel in Wallisellen

Als ökumenischer Nachmittag 60plus wurden Grünflächen wie der Friedhof in Wallisellen mit Gärtnern des Tiefbauamtes Wallisellen begangen. Dabei gab es auch einige Tipps für die naturnahe Gartenpflege Zuhause. 

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Gemeinsames Ansähen einer Blumenwiese in Oberrieden

Die Umweltgruppe in Oberrieden hat das Projekt Blumenwiese lanciert und gemeinsam mit Gästen am Pfarreifest die Wiese angesäht. Mehr Infos zum Projekt finden Sie hier

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