Vernissage zum neuem Band der Zürcher Zeitzeichen Kirchenraum: Begegnung neu denken
Der dritte Band der Reihe Zürcher Zeitzeichen greift das Thema Kirchenum- und Neunutzung aus unterschiedlichen Perspektiven auf und will Verantwortliche in kirchlichen Verwaltungen und der Pastoral dazu anregen, sich diesen Fragen rechtzeitig zu stellen, bevor Verkauf oder Abrissbirne zur Debatte stehen.
Diskussionsrunde zum Thema
An der Vernissage am 29. Oktober diskutieren die Kantonsrätin Judith Stofer, der reformierte Theologe Christoph Sigrist, der katholische Seelsorger Thomas Münch, der Architekt Alex Wohlwend und die Herausgeberin Ann-Katrin Gässlein. Die Veranstaltung mit musikalischer Begleitung wird von Susanne Brauer, Bereichsleiterin Soziales und Bildung bei der Katholischen Kirche im Kanton Zürich, moderiert.
Im Buch selbst wird anhand interdisziplinärer Beiträge und Praxisbeispielen diskutiert, wie der sakrale Charakter bewahrt, die städtebauliche Funktion gestärkt und Kirchen als Orte gelebter Gemeinschaft neu gedacht werden können.
Räume als Potenzial
Susanne Brauer betreut als Bereichsleiterin im Ressort Bildung und Kultur die Herausgabe der Zürcher Zeitzeichen. Zum jüngsten Band erklärt sie: «Das Besondere an diesem Buch ist, dass es kirchliche Räume nicht als Problem, sondern als Potenzial begreift. Es hat mir gezeigt, dass weit mehr möglich ist, als man bisher dachte – wenn Architektur, Kultur und Theologie zusammen nach neuen Formen von Gemeinschaft suchen.» Beim Apéro riche bietet sich Gelegenheit, mit den Autorinnen und Autoren ins Gespräch zu kommen und darüber zu diskutieren, wie sich ‹Kirche-Sein› heute neu denken und leben lässt.
Kirche Bruder Klaus
Milchbuckstrasse 73, 8057 Zürich
29. Oktober 2025 | 18:00-19:30 Uhr
Apéro riche im Anschluss
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Weitere Informationen zum Buch und zum Verlag finden Sie hier.
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