25 Jahre Weihbischöfe Peter Henrici und Paul Vollmar
Das Bistum Chur war in den 90-er Jahren einer Zerreisprobe ausgesetzt, weil der damalige Bischof Wolfgang Haas stark polarisierte.
Peter Henrici: Vom römischen Philosophieprofessor zum Weihbischof
Seit den 60-er Jahren wirkte Peter Henrici in Rom als Philosophieprofessor und als Dekan an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. Papst Johannes Paul II. rief den Jesuiten zurück in die Schweiz, ernannte ihn zum Weihbischof und zum Generalvikar in Zürich.
Paul Vollmar: Vom Provinzial der Marianisten zum Weihbischof
Paul Vollmar war lange Jahre Rektor des Gymnasiums Sumatra der Freien Katholischen Schulen Zürich und übernahm dann die Verantwortung als Provinzial der Marianisten. Er wirkte auch an den Priesterseminarien Sitten und Freiburg. Aus diesen Aufgaben berief ihn der Papst weg, ernannte ihn zum Weihbischof und setze ihn als Generalvikar für Graubünden und die Urschweiz ein.
Dialog schaffte Vertrauen
Beide wurden am 31. Mai 1993 von Kardinal Gantin, dem Präfekten der Bischofskongregation in der Klosterkirche Einsiedeln zu Weihbischöfen geweiht. In den Jahren ihres Wirkens gelang es den beiden Weihbischöfen zu einer Befriedung beizutragen. Grosse Dialogbereitschaft und Engagement bauten das Vertrauen zwischen der Körperschaft im Kanton Zürich und der Bistumsleitung wieder auf.
Einladung zum gemeinsamen Fest-Gottesdienst
Am Nachmittag würdigen damalige Weggefährten das Wirken der beiden Weihbischöfe. Um 18.15 Uhr beschliesst in der Liebfrauenpfarrei ein feierlicher Fronleichnamsgottesdienst mit Prozession den Tag. Kardinal Karl-Josef Rauber darf als besonderer Gast an diesem Tag in Zürich begrüsst werden.
Dieser Gottesdienst ist öffentlich und es sind alle herzlich eingeladen, mitzufeiern.
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