Diskutierten auf dem Podium (v.l.n.r): Daniel Kosch (Generalsekretär RKZ), Monika Jakobs (Universität Luzern), Claudia Mennen (Leiterin Fachstelle Bildung Propstei Wislikofen), Christoph Gellner (Leiter TBI), Ralph Kunz (Zentrum für Kirchenentwicklung und Center fort he Study of Christian Spirituality der Universität Zürich) und Franz Kreissl (Leiter Pastoralamt Bistum St. Gallen)
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Günstige Lebensmittel für Menschen mit knappem Budget bietet der Markt in Winterthur-Töss seit 10 Jahren an. Das Team lädt nun zum Jubiläumsfest ein.
An seiner ersten Generalversammlung stand für das Institut für Sozialethik (ethik22) der Dialog über die Demokratie, ihre Stärken und Gefährdung im Zentrum. Über 50 Teilnehmende diskutierten zusammen mit Bundesrichter Thomas Stadelmann Fragen zur Demokratie. Zu solchen und anderen komplexen Fragen will ethik22 künftig im Dialog mit der Gesellschaft Antworten und Perspektiven finden.
In enger Zusammenarbeit haben die Bistumsleitung und Kirchenpflege Andelfingen-Feuerthalen entschieden, Priester Werner Läuchli per sofort freizustellen. Grund dafür ist persönliches Fehlverhalten des Priesters, das zu einem zerrütteten Vertrauensverhältnis führte.
Auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten ist die Zürcher Beratungsstelle für Asylsuchende (ZBA) zwar fündig geworden. Die neue Bleibe erfordert aber bauliche Massnahmen, für die ein Teil des Geldes fehlt. Nun soll ein Crowdfunding für Gipswände 20‘000 Franken einspielen.
Vor dem Umzug: Kathrin Stutz (Leitung zba) und Dominik Löhrer ( Rechtsdienst) an der Bertastrasse 8 in Zürich. Foto:
Schülerinnen der Freien Katholischen Schulen Zürich verkaufen die beliebte Heimosterkerze
An diesem Wochenende startet der Verkauf der Heimosterkerze. Der Erlös kommt den Freien Katholischen Schulen Zürich zugute.
Eine szenische Recherche erzählt von einem Kurator des Helvetischen Museums, der eine Ausstellung zu Niklaus von Flüe erarbeitet und dabei sich selber abhanden kommt. Der 600. Geburtstag von Bruder Klaus bringt die katholische, reformierte und christkatholische Kirche für dieses ökumenische Projekt zusammen.
Frieda Mathis, Pfarrei St. Gallus Schwamdendingen
Strahlende Gesichter bei Kindern, Eltern, Verwandtschaft – und auch Restaurantbetreibern. Das Fest der Erstkommunion will gefeiert sein, zuerst in der Kirche und dann beim Essen. Doch was wird genau gefeiert? Und wie kommt der Weisse Sonntag zu seiner Farbe?
Die orthodoxen Kirchen in Zürich setzen ein Zeichen für das stetig wichtiger werdende christliche Miteinander. Sie laden zu einem festlichen österlichen Gebet und Treffen ein.
So bunt und vielsprachig hat man nur selten einen Gottesdienst erlebt wie am Sonntag, 30. April, in der Zürcher Kirche Peter und Paul. Alle 12 orthodoxen Gemeinden von Zürich trafen sich zu einer gemeinsamen österlichen Feier.
Es ist Tradition, dass das neue Amtsjahr von Kantons- und Regierungsrat mit einem Gottesdienst eingeläutet wird. Heuer galt das Gebet von reformierter, christkatholischer und katholischer Kirche sowie der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich (ICZ) dem Andenken an Bruder Klaus, für den sich Glaube, Mystik, Religion und Politik nicht trennen lassen. Anschliessend wurde Karin Egli-Zimmermann im Zürcher Rathaus zur Kantonsratspräsidentin und damit für ein Jahr zur höchsten Zürcherin gewählt.
Die Kirche erfährt einen gesellschaftlichen Relevanzverlust. So beschreiben es Soziologen. Weniger Gottesdienstbesucher, weniger Kirchenmitglieder, weniger Glauben. Doch was tut die Kirche?