Hiv-Aidsseelsorge: Yoga für Geist und Seele
Jeden Mittwoch treffen sich die Klientinnen und Klienten der HIV-Aidsseelsorge zum Yoga im Begegnungszentrum (Universitätsstrasse 46, Zürich). Diese Stunden leitet ein ebenfalls aidsbetroffener Mann, der seit fast 30 Jahre bei der hiv-Aidsseelsorge engagiert ist.
Warum ist gerade Yoga wichtig für hiv-Aidsbetroffene? Bruno Willi, Leiter der HIV Aidsseelsorge, erklärt:
„Die Achtsamkeit auf den Körper ist eng verbunden mit der Krankheit. Menschen mit HIV müssen lernen auf ihren Körper zu achten und ihn wahrzunehmen. Yoga verhilft den Betroffenen, seelisch und körperlich zu entspannen.“
Im Umfeld der Yoga-Treffen entstand die Idee, Menschen mit HIV in ihrer körperlichen An- und Entspannung, eben beim Yoga, zu zeigen. Eine geeignete Fotografin fand sich schnell in Regina Jäger aus Winterthur, die bereits Menschen mit schweren Krankheiten einfühlsam portraitiert hatte.
Aus den entstandenen Fotos soll eine Broschüre entstehen, die für die Anliegen der HIV-Aidsseelsorge und die betroffenen Menschen sensibilisiert. Wer die Ausstellung sehen möchte, kann diese zu den Öffnungszeiten in den Räumen der HiV-Aidsseelsorge an der Universitätsstrasse in Zürich besuchen. Auf Anfrage werden die Räume auch zu anderen Zeiten geöffnet.
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