Neue Gesichter der Schweiz: Identität und Integration
Am Sonntag (2. Oktober 2016) feiert die Missione cattolica di lingua italiana Zürichsee-Oberland (MCLI) ihr Jubiläum in der Pfarrei St. Georg Küsnacht. Der Gottesdienst mit Erzbischof Joseph Kalathiparambil (Päpstlicher Rat der Seelsorge für die Migranten und Menschen unterwegs) beginnt um 10.30 Uhr. Ein zweisprachiges Fest mit Musik und Tanz folgt im Anschluss im Pfarreizentrum.
Don Placido Rebelo ist der Seelsorger für die italienisch sprachigen Katholikinnen und Katholiken in der Region. Aber er ist Inder und macht sich hier Gedanken zu Identität und Integration:
Ich wurde in eine indo-portugiesischen Familie in Goa geboren, das zwischen 1510 und 1961 eine portugiesische Kolonie war. Das Umfeld in Goa war recht europäisch und auch teilweise lateinamerikanisch geprägt.
Goa – eigentlich berühmt für seine Strände und das Hippieleben – ist seit Jahrhunderten der Mittelpunkt des katholischen Lebens in Asien. In diesem Umfeld, das sich sehr vom Rest Indiens unterschied, war meine kulturelle Identität nie Thema. Auch nach der Befreiung von der portugiesischen Herrschaft nicht. Das war erst später der Fall, als ich politische Wissenschaften an Universität von Bombay studierte. Ich spürte, dass ich anders war als die anderen Studierenden.
Mein Essens- und Musikgeschmack, meine Art mich zu kleiden und zu denken, mein ganzer Lebensstil trennte mich von ihnen.
Es gibt in Indien ganz unterschiedliche Facetten der Indentität:
- die ethnische Identität, die nach der Kaste bestimmt wird
- die religiöse Identität
- die kulturelle (regionale) Identität
- sowie die nationale Identität.
In meinem Fall wurde ich in die dravidische Sprachgruppe und in die Akshtriya Kaste (2. Stand der Krieger und Könige) geboren. Als Katholik lebte ich in einem Dorf ohne Hindus, was meine christlich-religiöse Identität verstärkte. Die indo-portugiesische Kultur in Goa beeinflusste meine kulturelle Identität, während mein Pass mir eine indische Nationalität bescheinigte.
Das ist nur ein einfaches Beispiel dafür, wie komplex eine Identität aufgebaut sein kamm und so die Persönlichkeit beeinflusst!
Einfache Zeit in Goa
Alles war ganz einfach, als ich noch in Goa lebte. Es wurde schwierig, als ich Indien für weitere Studien verliess und in Europa, Israel und den USA lebte. Ich beneidete Menschen, die eine klare kulturelle Identität hatten. Vielleicht ist das aber ein Privileg, das nur ganz wenige Menschen haben. Nehmen wir an, auch die Schweizer kulturelle Identität sei ganz klar definiert. Ich sehe schon, wie Sie die Stirn runzeln!
Indien ist ein Schmelztiegel der Kulturen. 29 Bundesländer („federal states“), 1.5 Milliarden Menschen, 30 verschiedene Sprachen, die offiziell anerkannt sind. Fragen Sie nicht, wie viele Dialekte wir haben – sicher zu viele! „Einheit in der Vielfalt“ sind nicht nur leere Wörter. Sie passen zu einem Land, das eine unglaublich reiche Kultur hat.
50 Jahre MCLI Zürichsee-Oberland
Wenn ich hier als Missionar anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums des MCLI über die vielen Migranten im Kanton Zürich nachdenke, freue ich mich, dass ich ihr Leben durch meine Erfahrungen verstehen kann. Auch ich musste mein Land fürs Studium verlassen, neue Sprachen lernen und neue Kulturen erfassen, in dem ich Freunde auf der ganzen Welt kennen lernte. Die Italiener haben schon seit Jahrhunderten mit den Auswirkungen der Migration zu kämpfen. Noch vor einem halben Jahrhundert war die Schweiz ein anderes Land als jetzt – auch im Umgang mit Migranten. Nichtsdestotrotz haben die Italiener durch ihre harte Arbeit viele Hürden überwunden und haben so Anteil am Fortschritt der Schweiz. Sie sind diesem Land dankbar, auch für den Respekt, den sie erfahren durften. Das Leben war nicht leicht für sie. Aber wir sollten nicht die Vergangenheit beurteilen oder sogar verurteilen. Wir können aber versuchen, eine bessere Zukunft zu gestalten.
Die Zukunft ist schon da
Das Schweizer Gesicht ändert sich. Statistiken unterstreichen das Bild auf der Strasse, in Schulen, Krankenhäusern, Supermärkten. In der Stadt und den Vororten sind neue Töne zu hören, neue Gerüche zu riechen. Viele Menschen sind in den letzten Jahren neu in die Schweiz gekommen: aus Entwicklungsländern, aus Industrienationen, manche legal, manche ohne Papiere. Manche kommen mit viel Wissen und Berufserfahrung, andere sind unqualifizierte Arbeiter. Manche haben bereits Familie und Freunde hier, andere nicht. Manche sprechen bereits deutsch, andere nicht.
Egal wie: Das sind die neuen Gesichter der Schweiz.
Sie haben dieselben menschlichen Bedürfnisse wie alle Menschen. Zudem brauchen sie Unterstützung nicht nur beim Spracherwerb, sondern auch um den hier geltenden Lebensstil zu verstehen. Ihnen sollte die Eingliederung in ihr Gastland durch spezielle Angebote erleichtert werden.
Integration ist Teilhabe
Manche Menschen denken, dass Integration etwas mit Chauvinismus, mit einer Art Überheblichkeit zu tun hat. Sie bevorzugen stattdessen eine Idee des Teilens und Teilhabens: Jede Kultur hat etwas anzubieten und bereichert so die andere Kultur. Natürlich geht es nicht darum, die Identität zu verändern oder zu übergehen. Es geht auch nicht um Assimilation . Niemand sollte Angst haben, etwas Wichtiges aus seiner Kultur verdrängen zu müssen. Aber durch das Zusammenwirken können Vorteile zu entstehen. Andere Kulturen kennen zu lernen, sie zu verstehen, ja sie aufzusaugen, ist eine lange, aber faszinierenden Reise! Für die Menschen, die in der Schweiz geboren und aufgewachsen sind in der Schweiz, für die zweite und dritte Generation von Migranten-Familien, verbessert sich das Leben. Und für mich ist es das Allerschönste und sehr ermutigend zu beobachten, wenn Frauen und Männer aus unterschiedlichsten Kulturen sich kennen lernen, zu Freunden werden – oder sich sogar bei mir in der MCLI trauen lassen.
Don Placido Rebelo
Lieber Placido Rebelo! Da wir nun schon einige Zeit miteinander arbeiten, antworte ich Dir gern auf deinen Beitrag. Gute Gedanken, die du da äusserst und wenn wir an unsere gemeinsame Aufgabe denken, wird schnell klar, dass wir Menschen brauchen mit interkultureller Erfahrung und mit der Fähigkeit diese Interkulturalität zu reflektieren. Vielleicht noch ein Begriff, der Deine Gedanken ergänzt: Kultur- bzw. Differenzsensibel. Das gehört zu unserer Arbeit als Pfarrer im multikulturellen Umfeld dazu. Alles Gute weiterhin and keep on doing the good work! Pfr. Frank Stüfen, ref. Gefängnisseelsorger
Lieber d. Placido, danke für deinen Beitrag. Begegnungen tragen dazu bei, Ängste zu überwinden, Hürden in der Verständigung abzubauen. Du bist jemand, der auf andere zugeht, Begegnungen ermöglicht. Ich wünsche euch ein frohes Abschlussfest am Sonntag mit vielen spannenden Begegnungen!
Lieber Placido
Danke für deinen spannenden Beitrag zum Thema Integration. Viel mehr als ich, der „nur“ aus Deutschland in die Schweiz kam und viel mehr, als die allermeisten, die hier leben, erlebst du mit deinem (für uns) „exotischen» Hintergrund, was es bedeutet, sich an seinem jeweiligen Lebensmittelpunkt (dort also, wohin es einen «verschlagen» hat und man lebt) einzugeben. Zur Integration gehören immer mindestens zwei Seiten: Die Gemeinschaft, die einen auf- und annehmen soll und derjenige bzw. diejenige, die aufgenommen sein möchte. Für beide bedeutet es die Bereitschaft zu Offenheit und zum Aufeinanderzugehen. Wenn der Fußballsport der „Integrationsmotor Nummer eins“ bezeichnet wird – wie man in letzter Zeit nicht nur im Hinblick auf die Schweizer Nationalmannschaft sondern auch in Bezug auf die wertvolle (Jugend-) Arbeit in den Fußballklubs öfter lesen kann – dann sind die Kirchen mindestens die Nummer zwei. Ich vermute sogar, dass sie dem Fußball den Rang ablaufen: Kein Verein, keine Gemeinschaft verbindet so viele Menschen unterschiedlicher Prägungen miteinander wie die Kirchen. Sie bringen Reiche und Arme, Linke und Rechte, Alte und Junge, Gescheite und andere, Einheimische und Fremde zusammen, lassen Sie miteinander singen, danken und bitten und einander die Hand geben. Es gibt sicher viele Gründe, an den Kirchen Kritik zu üben. Aber diese wichtige und bedeutende gesellschaftliche Leistung der Kirchen darf dabei nicht übersehen werden.
Daran sollten all jene denken, die in der kirchlichen Tätigkeit nur frommes Geschwätz vermuten. Letzteres macht Kirche am wenigsten aus.
Ich wünsche der MCLI Zürichsee-Oberland ein tolles Jubiläumsfest in Küsnacht und dir weiterhin Freude und Erfüllung bei deiner integrativen Tätigkeit als Seelsorger.
Rolf Bezjak
Caro Don Placido, la tua dedizione e naturale propenzione a fare del bene sta già dando i suoi buoni frutti...sicuramente, continuando così e con la tua esperienza personale, riuscirai sempre più a sensibilizzare gli animi della comunità portando a compimento i tuoi buoni propositi di una viva integrazione e di una sentita partecipazione interculturale. Ti auguro tutto il meglio per il grande lavoro pastorale che stai svolgendo.
Lieber Placido
Wir arbeiten seit zwei Jahren in Stäfa zusammen und ich freue mich über die Mitarbeit der Missione in unserer deutschsprachigen Pfarrei. Wir sind eine grosse Pfarrei-Familie, unsere italienischen Mitchristen sind bestens integriert, ohne aber ihre Identität aufgegeben zuhaben. Das hat sicher auch mit einem "integrationsfähigen" Seelsorger zu tun, der Du ohne Zweifel bist. Unsere monatlichen zweisprachigen Gottesdienste hier in Stäfa, unsere vielen Feste und Veranstaltungen machen uns viel Freude - am Glauben, an der Kirche und nicht zuletzt am Katholisch-Sein. Ich wünsche Euch am Sonntag ein schönes Fest und ich freue mich auf die Zukunft in unserer Pfarrei und Missione
Jan Bernadic, Pfarrer in Stäfa
Lieber Don Placido
Durch mein Engagement im Hilfswerk ONE WORLD ist mir die Integration und das freundschaftliche Miteinander mit Menschen verschiedener Religionen und Kulturen ein wichtiges Herzensanliegen. Meine vielen Indienreisen und Aufenthalte in Libanon haben mir unglaublich schöne, bereichernde und überraschende Begegnungen ermöglicht, die ich nicht missen möchte. In meiner Pfarreiarbeit erlebe ich, wie gerade auch Menschen aus anderen Ländern und Völkern das Pfarreileben mittragen und auf je eigene Art und Weise nachhaltig prägen. Ich wünsche Dir ein farbenfrohes Jubiläumsfest der MCLI und weiterhin viel Freude und Erfolg in Deinem Engagement als Brückenbauer…
Marius Kaiser, Pfarrer in Thalwil
Lieber Don Placido
Vielen Dank für diesen schönen Beitrag! Ich habe jetzt (erst) vieles über Dich erfahren, das ich gar nicht wusste. Ich finde es besonders schön, dass Du als indo-portugiesisch geprägter Inder, der italienisch spricht, das MCLI mitfeierst. So bist Du sozusagen innerhalb der italienischen Gemeinschaft in der Schweiz selber ein Migrant aus einer anderen Kultur. Und sprichst auch diejenigen Migrantinnen und Migranten an, die heute in die Schweiz kommen und zum Teil (auch wieder) die selben Herausforderungen zu meistern haben wie damals die inzwischen "erfolgreichen" Schweizer ItalienerInnen der MCLI. Nur sind die Herausforderungen nochmals schwieriger geworden, kommen doch die Menschen heute auch mit religiösen Hintergründen und noch von viel weiter her. Dafür aber hat sich auch die Gesellschaft in der Schweiz entwickelt und die Haltung gegenüber den "Fremden" hat sich auch bei uns Schweizern zum grossen Teil in Richtung Offenheit bewegt. Ich wünsche Euch eine würdige Feier und ein schönes Fest und viele gute Gedanken für die Zukunft!
Roger Stupf, Kirchenpfleger St. Verena Stäfa
Lieber Placido
Ich sehe in der kulturellen Vielfalt, die wir hier erleben dürfen, in erster Linie eine große Bereicherung und Chance. Speziell deine "Internationalität" mit deinen Sichtweisen, empfinde ich als großes Geschenk für unsere Schweizer Gesellschaft wie auch für unsere Kirche. Ich wünsche dir und der Mission, morgen Sonntag, ein schönes und fröhliches Fest.
Christoph Rottler
Celebrating the Word enthusiastically among English-speaking communities is another of Fr Placido's strengths. And when Jesus alive in Scriptures becomes the focal point of community celebration, then the whole community grows closer to unity in communion with Christ. Fr Placido is a welcome and inspiring presence in the community faith experiences of San Pedro Calungsod Switzerland and other Filipino faith communities. He brings the ever alive and challenging content of Scriptures and makes it even believable and livable with a clear and motivated explanation. The substance of his homilies takes believers to actually living the faith with gusto! Equally remarkable is his engagement with members of the community during the 'fiesta' following every Holy Mass he celebrates. He enjoys Filipino food as much as Filipinos enjoy cooking for him and everyone else. We deeply appreciate his contribution to our spiritual growth and walk with him in our mission to invite others to the faith. God bless you Fr Placido and your mission!
Von Osten nach Westen, von «innen» nach «aussen», wie die Atmung – Einatmen und Ausatmen – als bewegender Vorgang, beschreibst du differenziert und spannend deinen biographischen Weg und reflektierst über komplexe Themen wie «Identität» und «Integration» in Bezug auf die Migration.
Ein paar Gedanken zu Deinem Bericht:
Budapest, 2005. Ich setze mich auf eine Bank vor einem Starbucks -Café und warte auf meinen Partner. Eine ältere, schöne Frau neben mir, die einen Kaffee in der Hand hält, fragt mich lächelnd auf Englisch, woher ich komme. Ich erwidere spontan «aus Italien». Sie ist 83 Jahre alt. Sie lebte fünfzig Jahre lang in Australien. Nach dem Tod ihres Mannes kehrte sie nach Budapest zurück. Sie erzählt mir in wenigen Minuten knapp und präzise von ihrem Leben. Aus ihrer leeren Handtasche - sie ist halb offen - nimmt sie ein grosses Foto heraus. Mit stolzer Freude zeigt sie mir eine schöne junge Frau. Es ist sie: Da war sie 25 Jahre jung und noch nicht verheiratet. Ihre Identität legte sie auf ein Bild fest. Mit dieser Darstellung reflektierte sie ihr Leben.
Ich definiere meine «Identität» auch mit den unterschiedlichen Rollen «draussen» und wie ich mich in die neue Umgebung einfüge. Integration, als Eingliederung in einem deutschschweizerischen Kontext, war in meinem Fall ein Akt der Rebellion, denn ich bin «unwillig» emigriert. Meine Eltern lebten hier. Zu meinem Glück begriff ich sofort, dass die Sprache der erste grosse Schritt war zu meinem Mitspracherecht. Das Unterschreiben von meinem Aufenthaltsbewilligungsgesuch bei der «Fremdenpolizei» an der Stampfenbachstrasse, Zürich, war wie eine erzwungene Ehe. Heute sehe ich mich als «Grenzgängerin». Der Weg zur Integration ist steinig und mühsam. Die Migranten unterscheiden sich in ihrem persönlichen Gepäck und sie müssen leider erfahren, dass sie nicht willkommen sind! Vor allem wenn du den falschen Namen oder die falsche Herkunft hast! Migranten verlassen nicht aus reiner Lust ihre eigene Heimat. Ich glaube, dass man mit der Brille des Idealismus verhindert ein echtes Verständnis und Mitgefühl für Menschen, die emigrieren und keinen Akt der Solidarität zeugt. Daher verhindert man auch radikal eine gelebte Integration.
Ich danke Dir, dass Du mir diese Möglichkeit gegeben hast, Dir ein Feedback zu geben. Dir und der MCLI wünsche ich morgen zum Jubiläumsfeier-Abschluss viel Freude und Glück. Ohne Dich und Dein grossartiges Engagement, denn Du bist der Autor dieser Veranstaltung, würde das Thema Migration nur aus der Sicht der heutigen Problematik angegangen ohne die Erlebnisse und die schweren Zeiten vieler früheren Migranten zu berücksichtigen und für unsere Zukunft gewisse Lehren aus der Geschichte zu ziehen.
Lieber Don Placido
Deine Gedanken sprechen mich sehr an und ich freue mich über Deine Auseinandersetzung mit Herkunft, Kultur und Religion des Menschen. Ich denke, wir Menschen sind in der mobilen Gesellschaft von Heute zutiefst herausgefordert uns aufzumachen auf die Menschen um uns herum. Oder wie es Papst Franziskus schrieb: „Die Kirche ist nicht in der Welt, um zu verurteilen, sondern um die Begegnung mit dieser ursprünglichen Liebe zu ermöglichen, die die Barmherzigkeit Gottes ist. Damit das geschieht, muss man herausgehen, herausgehen aus den Kirchen und Pfarreien, herausgehen und die Menschen dort suchen, wo sie leben, wo sie leiden, wo sie hoffen.“
(Papst Franziskus in: "Der Name Gottes ist Barmherzigkeit", 2016)
So wünsche ich Dir und Euch viel Segen für Euer Jubiläum und für Dein Wirken.
Frohe Grüsse
Bruno Gut-Fuchs
Don Placido speaks a beautiful truth from the heart. He is also listening with his heart. I have been very moved by his compassion and joy of life and very fortunate tohave met him and been able to have him communicate with my mother as she passed over into God's hand in both English and SpanishIn English. He is a blessing for our community.
Lieber Don Placido Seit nun einigen Jahren dürfen wir beide im Rahmen des Pfarreirates in Stäfa zusammenarbeiten.
Wir sehen uns im Moment täglich mit der Frage der Integration konfrontiert. Jedoch hast du in diesem Blog, meiner Meinung nach, den wichtigsten Punkt in der Integration angesprochen. Es ist ein geben und nehmen beider Seiten. Es müssen beide Seiten die Integration wollen und sich dabei Mühe geben.
In Stäfa ist dies dir diese Integration sehr gut gelungen.
Du bist immer mit Leidenschaft und Herzblut bei der Arbeit dabei. Für diese wichtige Arbeit möchte ich dir herzlich Danken.
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